Warum lächelt der Buddha…
(Auszug aus meinem Buch HYPERSPACE YOURSELF!)
Fangen wir ganz einfach an – ein Gedanke entsteht im vorderen Bereich des Gehirns, im Neocortex und löst ein Gefühl aus. Das limbische System erzeugt daraufhin Botenstoffe, die diesem Gefühl entsprechen und sendet diese an das entsprechende Hormonzentrum. Hier werden Hormone ausgeschüttet, die ihrerseits Signale an bestimmte Gene senden. Diese Gene wiederum produzieren Proteine, die dem ursprünglichen Gefühl entsprechen, sodass wir uns dann so fühlen, wie wir zu Beginn gedacht haben. Angeregt durch dieses Gefühl, denken wir wieder Gedanken, die diesem Gefühl gleichen. Einfach, oder?
Und so entsteht Realität.
OK, das ist jetzt wirklich ziemlich stark vereinfacht, aber ich will dich nicht mit wissenschaftlichen
Abhandlungen nerven. Die jeweiligen Grundlagen oder Hintergründe wurden zu Genüge erforscht und du findest sie überall im Netz oder sogar in diesen dicken Dingern aus festerem Papier (wie hießen
die noch gleich…). Hier soll es ausreichen, die Fakten zu erwähnen – ein bisschen Recherchearbeit darfst du dann selbst dazu übernehmen. ;)
Ich schreibe dies hier übrigens auch nicht, um einem vorher bestimmten Zweck dienen zu müssen. Dadurch verfügen die Worte über eine innere Freiheit, die bei dir wiederum einen inneren Raum erschaffen kann. Raum, der notwendig ist, wenn du etwas Neues in dein System einlassen möchtest. Raum für Freude und Begeisterung an neuem oder neu verbundenem Wissen. Raum dafür, sich endlich wohlfühlen zu dürfen, ohne zu hinterfragen, warum dir etwas grade Spaß macht oder Freude bereitet. Nur dann gibst du deinem Gehirn die Chance sich fundamental zu ändern und bloße Information zu verinnerlichter und gelebter Wahrheit werden zu lassen. Und das hat übrigens wenig mit dem zu tun, was hier schwarz auf weiß steht… ;)
Falsche Annahmen und ihre Folgen
Die Wissenschaft (hah, also doch…) geht in grundlegenden Bereichen von veralteten Annahmen und Voraussetzungen aus. Immer noch wird in den Schulen und Universitäten gelehrt, das Leben sei im Laufe von Jahrmilliarden durch eine Verkettung glücklicher Umstände und rein zufällig entstanden. Immer noch wird in den Schulen und Universitäten gelehrt, dass der Mensch das Produkt von zufälligen und wahllos stattfindenden Veränderungen im Erbgut sei. Immer noch wird in den Schulen und Universitäten gelehrt, dass unser Bewusstsein von unserem Körper und unserer Umwelt komplett getrennt sei. Immer noch wird uns Glauben gemacht, dass die moderne menschliche Geschichte erst vor gut fünftausend Jahren mit den Sumerern begonnen haben soll, dass der Raum zwischen den Dingen leer sei und dass die Natur auf dem Überleben des Stärkeren basiere. Jede einzelne dieser Aussagen stellte sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten als falsch heraus. Es handelt sich um wissenschaftliche Irrtümer, die inzwischen glasklar widerlegt wurden. Dennoch wird der Glaube daran in den Schulen und Universitäten aufrechterhalten.
Warum ist das wichtig? Aus einem einfachen Grund, den der spirituell forschende Wissenschaftler Gregg Braden schon seit Jahrzehnten immer wieder deutlich macht (u.a. in Im Einklang mit der Göttlichen Matrix). Wenn wir uns die grundlegende Frage stellen, die Frage aller Fragen: Wer bin ich? Dann geben wir uns selbst eine Antwort darauf, die bewusst oder unbewusst mit diesen Irrtümern zusammenhängt! Ich bin ein zufällig entstandenes, wahllos zusammengewürfeltes Wesen, dessen Bewusstsein vom Körper und dessen Umgebung komplett abgetrennt vor sich hin vegetiert, das eine Geschichte hat, die über Jahrtausende aus nichts als Krieg und Zerstörung besteht und dass sich nach Kräften bemühen muss andere Lebensformen aus dem Weg zu räumen, um selbst nicht unterzugehen! Herzlichen Glückwunsch!
Das klingt nicht nur furchtbar, das ist es auch. Denn solange wir diese Glaubensmuster in uns tragen, fällt es uns schwer, die Realität klar zu sehen. Eine Realität, die nach Faktenlage vollkommen und grundlegend anders aussieht. Dabei spielt ein Punkt, den ich oben nur kurz erwähnt habe, eine herausragende Rolle nicht nur für diesen Artikel. Wer heute noch glaubt, dass der Raum zwischen den Dingen leer ist, könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein! Wir wissen inzwischen, dass uns ein universelles Feld verbindet, das unter verschiedenen Begriffen bekannt ist. Unsere Vorfahren auf allen Kontinenten wussten seit Urzeiten von diesem Feld. Es wurde unter anderem als Prana, Chi und Äther bezeichnet und für unsere Ahnen war es selbstverständlich, dass wir Menschen dieses Feld zu unserem Wohlergehen nutzen können.
Ein Ozean aus Lebensenergie
Heute bestätigt die Wissenschaft und insbesondere die Physik dieses alte Wissen. Sobald uns bewusst ist, dass wir ständig in einem Ozean aus Lebensenergie baden, verändert sich der Blick auf die Wirklichkeit! Die Wirklichkeit heißt ja deswegen so, weil sie wirkt. Und sie wirkt immer so, wie wir über sie denken. Jeder einzelne Gedanke (siehe nochmal oben!) trägt dazu bei, die Welt mit den gerade aktuellen Augen zu sehen. Jeder Gedanke trägt sowohl zu unserem jeweils in diesem Augenblick gültigen Gefühl als auch zum jeweiligen Blickwinkel bei. Du siehst, erfährst und empfindest demnach die Welt auf (d)eine einzigartige Art und Weise, denn nur du denkst die Gedanken, die du denkst und fühlst die Gefühle, die du grade fühlst. Und so entstehen aufgrund deiner einzigartigen persönlichen Erfahrung einzigartige Bilder, die nur du genau so und auf deine Weise siehst und wahrnimmst.
Woraus folgt, dass nur du allein die Welt so sehen kannst, wie du sie siehst. Jeder andere Mensch sieht denselben Apfel, dieselbe Frühlingswiese und denselben Rundumblick vom Gipfel eines Berges ebenso auf (s)eine einzigartige Art und Weise. Und dem entsprechend wirkt die erfahrene Wirklichkeit auf unterschiedliche Weise auf uns ein. Was uns dabei aber buchstäblich verbindet, ist das abrufbare Potential. Jeder einzelne Mensch hat einerseits Zugriff auf das, was in der alten Matrix noch als „Leere“ bezeichnet wurde – gleichzeitig sind wir alle mit allem über dieses Feld verbunden. Aus dieser vermeintlichen Leere kann jeder einzelne Mensch aus dem Vollen schöpfen. Jede und jeder Einzelne kann die Lebensenergie einatmen, kann sie in im Körper ansammeln und daraus Kraft, Gesundheit, Frieden und Freude schöpfen.
Die genannten Qualitäten hängen mit Emotionen zusammen und auch die Schulwissenschaft (schon wieder, ich weiß…) hat inzwischen erkannt, dass Emotionen eine bedeutende Rolle für unser Wohlergehen spielen. Diese Aussage dürfte für die meisten banal klingen oder ein alter Hut sein. Untersuchen wir sie aber etwas eingehender, eröffnen sich tiefere Ebenen. Und hier kommt dem Zusammenhang und Zusammenspiel zwischen Herz und Gehirn(en) und den jeweils aufgebauten elektromagnetischen Feldern eine große Bedeutung zu. Es stellt sich zum Beispiel die Frage nach der so genannten Kohärenz dieser Felder. Die Kohärenz beschreibt die Ordnung eines Systems – und die Ordnung der elektromagnetischen Felder unserer Organe und Systeme hat es in sich! Das meine ich absolut wörtlich, denn je größer die Ordnung der Felder, desto größer die Chance für den Körper und dessen Feld in optimaler Balance zu sein!
Kann Oli Kahn Boris Becker lieben?
Sportler beispielsweise, die darum wissen, haben einen großen Vorteil anderen gegenüber. Sie versuchen bewusst in das zu gelangen, was heutzutage als the zone oder auch als Tunnelblick bezeichnet wird. Dieser Zustand kann aus mehreren Gründen allerdings nur kurzfristig aufrecht erhalten werden. In der Regel wird der Sportlerin oder dem Sportler lediglich ein Teil dessen vermittelt, was dazu nötig wäre, in dieser Zone zu bleiben. Nicht aus Bösartigkeit, sondern teilweise einfach aufgrund der Tatsache, dass dieses Wissen noch nicht vollständig im so genannten Mainstream angekommen ist. Andere Mentaltrainer oder Coaches wissen zwar um die segensreiche Wirkung der Zone, übersehen aber entweder den spirituellen Aspekt oder lassen ihn aus unterschiedlichen Gründen beiseite. Viele Sportler wären möglicherweise überfordert oder könnten sich in einen Zustand verlieben, der ihrer sportlichen Karriere nicht gerade zuträglich wäre. Die Vorstellung einen Oliver Kahn oder Boris Becker – zwei der großen und den meisten wohl zumindest vom Namen her bekannten Zonen-Sportler – während des Spiels plötzlich mit verklärtem Lächeln im Strafraum beziehungsweise am Netz zu sehen, dem vormaligen Gegner die Hand reichend, um ihn dann glückselig zu umarmen, löst jetzt bei dir vielleicht ein leichtes Zucken der Mundwinkel aus. Die jeweiligen Trainer und Fans der beiden hätten seinerzeit vermutlich nichts als Hohn und Spott für sie übrig gehabt. Der Gedanke des Konkurrenzkampfes musste den beiden also trotz Zone unbedingt erhalten bleiben.
Ganz aktuell hat allerdings einer der derzeit weltbesten Tennisspieler – Novak Djokovic – die Wirkung von Meditation und Versenkung für sich entdeckt und sagt offen, dass es ihm nicht mehr darum geht, den Gegner zu vernichten, sondern sich ernsthaft in Achtung, Respekt und Liebe im Wettkampf zu messen. Respekt – solche Vorbilder bewirken etwas!
Für uns spielt Konkurrenzkampf bewusst oder unbewusst zumeist auch noch eine Rolle. Darwins Annahme vom survival of the fittest, also vom Überleben des am besten Angepassten, wurde ja bewusst oder unbewusst zum Überleben des Stärksten umgedeutet. Diese falsche Annahme ging ebenso in unser Weltbild ein, wie die Annahme vom vermeintlich leeren Raum und beeinflusst unsere Denkweise entsprechend. Heute weiß die Wissenschaft, dass die Natur auf dem Prinzip der Zusammenarbeit aufbaut und dass der Raum um uns herum alles andere als leer ist. Wir dürfen endlich erkennen, dass wir in vielen grundlegenden Bereichen von Fakten ausgehen, für die niemals Beweise geliefert wurden. Wir dürfen uns bewusst machen, dass zudem heute die Beweise für eine völlig andere Wahrheit vorliegen. Sobald wir diese Fakten als wahr akzeptieren, bestehen beste Voraussetzungen für die Anerkennung dessen, was ich im Zuge meiner Arbeit darlegen möchte: Du hast grundsätzlich die Möglichkeit gesund, jung und voller Freude zu leben. Und zwar so lange, wie du es für angemessen und stimmig hältst. Aber wie geht das?
Kohärenz und Gesundbeter…
Um das zu erklären mache ich einen sehr kurzen (versprochen!) Ausflug in die neue Wissenschaft und deren aktuell gesicherte Erkenntnisse! Die Qualität des oben angesprochenen Feldes – es wird physikalisch auch als Quantenfeld bezeichnet – hängt mit deinen Emotionen, Gedanken und unseren Bewusstseinszuständen zusammen. Diese üben einen Einfluss auf deine Elektronen aus, die ihrerseits über ein individuelles Teilchengedächtnis verfügen. Elektronen sind in der Lage sowohl Energie als auch Information durch Photonenaustausch mit anderen Elektronen zu übertragen. Das dadurch entstehende Feld wird als Biophotonenfeld oder Bioplasma bezeichnet. Und jetzt kommt’s: Die Beschaffenheit des Bioplasmas in deinem Körper hat umgekehrt auch einen direkten Einfluss auf deine Emotionen, Gedanken und Bewusstseinszustände, sprich auf die Qualität deines Bewusstseins!
Und das war’s auch schon mit dem wissenschaftlichen Teil!
So kann man übrigens auf relativ einfache Weise der Quantenheilung jegliches Mysterium nehmen: Durch geeignete Mittel lässt sich nämlich demnach sowohl die Qualität (Frequenz und Kohärenz) als auch die Quantität der Energiedichte, also die Biophotonenkonzentration erhöhen, um dadurch Heilung zu bewirken. Gute Handauflegerinnen, Gesundbeter und Geistheilerinnen und -heiler im allgemeinen waren die Quantenheiler vergangener Tage. Und es hat funktioniert, ohne dass sie wussten, was wir heute wissen!
Aber zurück zur Qualität deines Bewusstseins. Um vollständig frei zu sein, benötigst du demnach nur eins: dein eigenes Bewusstsein um sowohl Biophotonenkonzentration als auch Kohärenz in deinem System zu erhöhen.
HYPERSPACE YOURSELF! ist ein Weg, ein Werkzeug oder Hilfsmittel, das dir auf spielerische Weise das Wissen dazu und die einfache Anwendung vermittelt. Du erkennst, warum der Buddha lächelt und kannst gar nicht anders, als es ihm gleich zu tun…
Peter Herrmann | HYPERSPACE YOURSELF! | Januar 2017 | phi618@email.de